Freitag, 29. Juni 2007

Urlaub

Am 23. September geht es los. Hierhin :)

Donnerstag, 21. Juni 2007

Das Geschenk

Mit den Händen
Dein Gesicht be-greifen,

Mit den Augen
Deine Haut ertasten,

Mit den Ohren
Deinem Flüstern lauschen,

Mit der Nase
Deine Gegenwart erschnuppern.

Wie lieb ich Dich!

(c) Angelika Gentgen

Dienstag, 12. Juni 2007

Grönemeyer danach

Es war genial

Wir waren sehr früh da. Ab 17 Uhr sollte Einlass sein. Um 19 Uhr sollte das Konzert mit Vorprogramm beginnen.
Wir waren schon um 16.00 Uhr da und durften dann auch schon etwas früher rein, auf das Gelände.
Um 18.30 Uhr fing dann die 1. Band an zu spielen bis 19.00 Uhr. Eine "Kira". Kennt die jemand? Eine junge Frau, singt deutsch. Hat uns gut gefallen.
Von 19 Uhr bis 20 Uhr spielte dann eine Band aus Erfurt. Den Namen werde ich mal versuchen zu recherchieren. W. hat diese Musik nicht gefallen. Mir ja. Das war rockiger, eher rappiger, auch deutsch gesungen.
Grönemeyer hat um 20.20 Uhr begonnen und dann bis fast 23 Uhr durchgezogen. Er hatte ja dort sozusagen ein Heimspiel. Knapp 70.000 Menschen waren da. Gigantisch. Und wenn alle dann die Lieder mitsingen!

Die Veltins Arena war auch schon ein Erlebnis wert. Das Dach wurde gegen 20 Uhr geschlossen, weil es gewitterte. Aber nur die in der Mitte stehenden haben von dem Regen etwas abbekommen und der lange Laufsteg für Herbie und sein am Ende stehendes Klavier.

Um 2 Uhr waren wir im Bett.

Wir hatten gute Plätze. Seitlich, relativ nah an ihm.
Die Rollstuhlfahrerplätze sind meistens keine schlechten.

Aber wir mussten schon ein Fernglas benutzen um ihn mal richtig nah zu sehen.
Mir ist das meistens zu mühsam. Ich geniesse das Feeling. Die Menschen unter uns zu beobachten finde ich toll.

Hier ist das Programm, welches er gebracht hat:

1. Leb in meiner Welt
2. Kopf hoch, tanzen
3. Stück vom Himmel
4. Musik nur, wenn sie laut ist
5. Du bist die
6. Bochum
7. Alkohol
8. Marlene
9. Ich versteh
10. Ohne dich
11. Spur
12. Männer
13. Bleibt alles anders
14. Der Weg
15. Mensch
16. Liebe liegt nicht

I. Zugabe

17. Demo (Letzter Tag)
18. Was soll das?
19. Zum Meer

II. Zugabe

20. Land unter
21. Halt mich
22. Selbstmitleid

III. Zugabe

23. Flugzeuge im Bauch
24. Zeit, dass sich was dreht
25. Zur Nacht


Irgendwo dazwischen hat er noch "Currywurst" gesungen.

Und die Vorband hieß "Clueso". Die aus Erfurt.

Donnerstag, 7. Juni 2007

Gestorben

Ein Umzug ist, wie ein bißchen gestorben.

Es ist, wie hinübergehen in eine andere Welt.
Und das langsame Erkennen, dass es in ihr auch schön ist, auch auszuhalten.
Vielleicht sogar noch besser als in der vorherigen.

Kann man ein bißchen sterben?
Entweder man stirbt, oder man stirbt nicht!

Ich bin also gestorben.

Dienstag, 5. Juni 2007

Grönemeyer

Karten haben wir ... für Sonntag 19 Uhr, Veltins Arena.

Montag, 28. Mai 2007

Stolz und Vorurteil (nachher)

Ich steh` noch ganz unter dem Eindruck des Films.
Ja, ich finde - oder wir finden - dass er gut ist.

Natürlich endet er happy.
Ein paar Tränen sind bei uns auch geflossen.
Wolfgang meinte, er müsse an "Im Winde verweht" denken.

Am meisten hat mich beeindruckt, dass Jane Austen das Buch Anfang des 19. Jahrhunderts geschrieben hat.
Es wurde 1813 publiziert.
Die Hauptprotagonistin ist eine junge selbstbewusste 20jährige Dame, die sagt, was sie denkt und nicht nur schön ist. (Ihr Aussehen erinnerte mich an Liz Taylor in jungen Jahren.)

Man kann sich durch den Film sehr gut in die Zeit vor 200 Jahren (Mein Gott, wie lange das schon her ist!) zurückversetzt fühlen.
Ein nicht sehr wohlhabender Gutsherr ist mit 5 Töchtern im heiratsfähigen Alter gesegnet und mit einer hysterischen riechsalzsüchtigen Ehefrau.
Und ausgerechnet die jüngste brennt mit 15 mit einem Tunichtgut durch und bringt dadurch fast die ganze Familie in den Ruin.
Welche Schande kann das über die Familie bringen! Wer will nun noch eine der anderen Töchter ehelichen?

Zum Schluss hat sich natürlich doch noch alles zum Guten gewendet.

Trotz seiner 270 Minuten kam mir der Film nicht in die Länge gezogen vor.

Jane Austen hat übrigens Ingoknito geschrieben. Es schickte sich für eine Frau nicht intelligent zu sein und Bücher schreiben zu können.
Zu ihren Lebzeiten verkauften sich ihre Bücher bereits recht gut.

Alles Müll(er), oder was?


Sonntag, 27. Mai 2007

Stolz und Vorurteil (vorher)

Also morgen werden wir uns endlich mal diesen Schinken angucken.

Wochenlang liegt die DVD jetzt schon bei uns herum, entliehen aus der Stadtbücherei, und mindestens schon dreimal verlängert.

Aber morgen scheint ideales Stolz-und-Vorurteil-Wetter zu sein.

270 Minuten dauert der Film (in Worten: zweihundertsiebzig)

Samstag, 26. Mai 2007

Auf die eine oder andere Art

Freundschaften entstehen auf die eine oder auf die andere Art.

Im Ort war Volksfest angesagt.
Es ist ein kleiner Ort.
Jeder kennt jeden. Damals war es jedenfalls noch so.

An einem Montag nimmt man sich Urlaub und geht zum Hahnenköppen.

Wir standen etwas verloren an der Theke herum. Der Kontakt zur Dorfbevölkerung war uns irgendwie abhanden gekommen.

An einem der Tische saß ein uns unbekanntes Pärchen. Wohl neu hier?
Kurzentschlossen steuerten wir auf diesen ansonsten freien Bierzelttisch zu.
„ Ist hier noch frei?“ „Ja, na klar. Setzen Sie sich doch!“
Sympathie wohl auf beiden Seiten.

Die Jodelmusikanten kamen aus Österreich.
Einer der Musiker kam an unseren Tisch und war sehr erfreut, dass ihm seine Fans nachgereist waren.
Wir erfuhren, dass unsere Hamburger Tischnachbarn auf dem Urlaubsnachhauseweg aus dem Tessin einen Zwischenstop in unserem Dorf eingelegt hatten, um „Ihre“ Band live zu erleben.

Während des Gespräches, welches die Musikanten mit den beiden führten, fragte die Hamburgerin „Wo übernachtet Ihr denn?“ „Wir? Ach, wir übernachten in unserem Bus. Hier gibt es doch weit und breit keine Zimmer zu vermieten!“ „Oh, wir wollten uns hier aber nach einem Zimmer für eine Nacht umschauen!“ „Da werdet ihr wohl wenig Erfolg haben.“

Die Musiker verabschiedeten sich von unseren Tischnachbarn.
Die Hamburgerin wandt sich fragend an uns: „ Wissen Sie nicht, wo man hier übernachten kann?“ „Das wird schwierig werden.“ Ich machte eine kurze Pause. „Wissen Sie was: Wenn Sie möchten, dann können Sie bei uns schlafen. Wir haben Platz genug.“
„Wirklich?“ „Ja, wirklich!“ „Das ist aber super-nett. Wer macht das heutzutage schon noch!“
„Wir würden uns freuen.“

Die Hamburger wurden also unsere Übernachtungsgäste. Sie luden uns am Abend noch zum Essen ein. Am nächsten Morgen stand ich früh auf, weil ich zur Arbeit musste.
Mein Mann bewirtete unsere Gäste noch mit einem Frühstück. Dann fuhren sie Richtung Heimat weiter.

Und bis heute – das ist nun 18 Jahre her – besuchen wir uns regelmäßig.
Eine echte Freundschaft ist entstanden.

(c) Angelika Gentgen

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